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Welche Social Media-Plattformen passen zu meinem Unternehmen? Teil 3

Unternehmen kommen fast nicht mehr umhin, im Internet auf Ihre Dienstleistungen, Fähigkeiten und Kenntnisse hinzuweisen. Wer hier nicht mitmacht, stärkt ungewollt seine Mitbewerber, die im Internet zu finden sind und die sich hier präsentieren können. 

Idealerweise werden Social Media-Konten von Unternehmen nicht zur reinen Werbung genutzt sondern dafür, mit den Nutzern (und potentiellen Kunden) direkt in Kontakt zu treten und wirklich zu interagieren.  Genau hierfür eignen sich soziale Netzwerke - oder Social Media-Plattformen - ideal. 

 

In diesem Blog-Artikel stellt Passt. die sozialen Netzwerke YouTube und Pinterest vor.

 

Hinweis: Aufgrund der Vielseitigkeit der Plattformen ist es in diesem Blog-Artikel nicht möglich, auf jedes Detail und jede Eigenheit der verschiedenen Netzwerke einzugehen. Dieser Artikel soll Ihnen einen ersten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten verschaffen.

YouTube

Die 2005 gegründete Videoplattform YouTube ist eine Tochter von Google und ist inzwischen in 88 Ländern weltweit erreichbar. YouTube kann in der Zwischenzeit mehr als eine Milliarde Nutzer verzeichnen - eine immense Zahl. 

YouTube ist allerdings viel mehr als eine reine Unterhaltungsseite, die Internetnutzer besuchen, wenn ihnen langweilig ist. YouTube wird immer häufiger als eine Alternative zur Google-Suche genutzt, für fast sämtliche Suchanfragen erhält man ein passendes Video. So kann recherchiert werden, wie man ein Hochbeet einfach selbst anlegen kann, wie die richtige Abfolge beim Ölwechsel ist und sogar Videos zu Biertests findet man.

Gerade für Unternehmen, die erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen anbieten bietet sich YouTube an: schon mit einfachen Requisiten (wie einem Smartphone) können Erklärvideos gedreht und im Anschluss mit kostenfreier und zuhauf im Internet zu findender Schnitt-Software bearbeitet werden.

Aber auch Unternehmen oder Online-Shops, deren Produkte nicht allzu erklärungsbedürftig sind, können ihre Kunden durch kurze Videos mitnehmen: So können Mitarbeiter vorgestellt oder in einem Zeitraffervideo von einem erfolgreichen Lagerumbau berichtet werden.

Die Videos können vom Unternehmen dann auch auf der eigenen Website bzw. im eigenen Shop eingebaut werden, so dass der Kunde Besucher nicht einmal die Seite verlassen muss, um das Video zu begutachten.

Der Screenshot links zeigt den Online-Shop meines Kunden online-fenster-kaufen.de, welcher ein aus einzelnen Fotos, Musik und Texten ein ansprechendes Video erstellt hat um seinen Kunden zu erklären, wie die Herstellung von individuell angefertigten Fensterbänken abläuft.

Auch wenn die Vorteile und der Nutzen von YouTube überwiegen, sehen nur vier Prozent der in einer Statista-Untersuchung befragten Marketingverantwortliche YouTube als die wichtigste Social Media-Plattform für ihr Unternehmen an.

Ein weiterer Vorteil für die Unternehmen ist, dass sie - ähnlich wie bei Google Analytics - dank YouTube-Analytics die Möglichkeit haben, verschiedene Kennzahlen für ihre Videos zu begutachten und zu verfolgen.

Pinterest

Pinterest beruht wie Instagram auf visuelle Inhalte wie Bilder und verfügt schätzungsweise über ca. 3 Mio. Nutzer in Deutschland. Interessant ist, dass hiervon ca. zwei Drittel weiblich sind.

Die Nutzer entdecken auf Pinterest Bilder, die sie auf Pinnwänden inhaltlich zusammenfassen und teilen können. Oft werden diese Bilder auch in der Google Bildersuche gefunden, was einen zusätzlichen Traffic bringen kann.

Gerade für Unternehmen, die visuell ausgelegt sind (wie z.B. Modemarken, Urlaubsressorts, Hotels, Autohersteller etc.) ist Pinterest sehr interessant und kann ein extremer Traffic-Generator sein.

Bei Pinterest geht es weniger um Interaktion oder Kommunikation mit dem Kunden als viel mehr um zeigen und sehen.

Unternehmen haben über sogenannte promoted Pins die Möglichkeit, auf Pinterest zu werben.

Ähnlich wie bei YouTube ist Pinterest bei den in der oben genannten Untersuchung befragten Marketingverantwortlichen noch nicht wirklich angekommen - nur zwei Prozent sagen, dass Pinterest für ihr Unternehmen die wichtigste Social Media-Plattform ist.

So viel für heute: In der nächsten Woche geht es mit den Vorstellungen der Karrierenetzwerke LinkedIn und XING weiter. 

 

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